Mixed-Turniere sind nahezu in allen Tennisvereinen ein geselliges Highlight und werden sowohl zum Saisonstart als auch nach Abschluss der Verbandsrunde gerne sowohl von Hobby- als auch von Turnierspielerinnen und -spielern gerne angenommen.

Bei der Durchführung gibt es eine ganze Reihe organisatorischer Möglichkeiten, die je nach Beteiligung beliebig variiert werden können. Mixed-Turniere können z.B. mit Handicaps, mit wechselnden Partnern nach jeder Runde, mit veränderter Zählweise (Langsatz, Spielbeginn beim Stand von 2:2, No-ad-rule) etc. gespielt werden.

Wichtig ist, dass alle Teilnehmer/innen durchgehend in das Spielgeschehen eingebunden sind und keine(r) vorzeitig ausscheiden muss. Hierbei eignet sich sowohl der Modus in den Vorrunden in Gruppen - jeder gegen jeden - zu spielen oder aber parallel eine Trostrunde durchzuführen. Ausserdem sollte darauf geachtet werden, dass immer ein spielstarker Spieler mit einer schwächeren Partnerin (und umgekehrt) zusammengelost wird.

Eine beliebte Variante ist auch das Spiel auf Zeit (Time-Cup-Modus), weil es eine exakte Turnierplanung erlaubt und alle Teilnehmer/innen gleich lang zum Spielen kommen.